...

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Das Leben
Vom Leben und vom Tod betrogen,
Von den inneren Dämonen belogen,
Vom Hass und der Dunkelheit angezogen.

Im Winter im Wald verrannt,
Den Wald vor lauter Bäumen nicht wiedererkannt.

In der dunklen Gasse abgetaucht,
man fühlt sich irgendwann nur noch ausgelaucht.

Der Körper ist ein fragiles Stück,
Er schafft es, dass ich die Hoffnung unterdrück.

Vom Glück und von der Wärme geträumt,
erneut nur den Tag versäumt.

Der letzte Traum war ein Stück Hoffnung in der dunklen Stunde der Nacht,
Vielleicht hat man wenigstens da einmal gelacht.

Wenn die Flamme erlischt,
Dir das Leben zu viele Bürden auftischt und sich in den Tropfen Glück ein größerer Tropfen Verbitterung mischt, so will ich fort,
An einen anderen Ort,
An dem die Hoffnung noch besteht,
An dem es im Leben weitergeht,
An dem nicht hinter jeder Ecke die Angst steht.
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